Was ist sanfte Wirbeltherapie nach DORN?

Mit der Dornmethode wird zunächst die Basis für eine gerade Wirbelsäule gelegt. Die Wirbelsäule besteht aus insgesamt 24 echten Wirbeln: 5 Lenden-, 12 Brust- und 7 Halswirbel. Der Aufbau ist notwendig, um einerseits eine stabile Basis für den Kopf und die oberen Körperpartien zu gewährleisten, andererseits aber auch um die Beweglichkeit zu ermöglichen. Weiter werden folgende Gelenke kontrolliert und ausgerichtet.

Was wird alles kontrolliert und in die richtige menschliche Haltung gebracht?
Beinlängendifferenz, Sprunggelenk, Kniegelenk, Hüftgelenk, Beckenschiefstand, Ilio-Sacral-Gelenke, Kreuzbein, Lenden- und Brustwirbelsäule, Halswirbelsäule, Schultergelenk, Schlüsselbeingelenke, Ellenbogengelenk, Handgelenk,
Fingergelenke und das Kiefergelenk.

Eine waagrechte Beckenlage und gleiche Beinlängen sind die Voraussetzung für eine aufrechte Wirbelsäule. Herausgerutschte Knie,- Sprung-oder Beckengelenke, oder ein teilverschobenes Kreuzbein können Ursachen für Wirbelverschiebungen sein. Im Unterschied zum Chiropraktiker wird nicht abrupt gestreckt, sondern sanft gedrückt, so dass keine Verletzungsgefahr besteht.
 
Bei welchen Symptomen ist die Dorn Therapie hilfreich?
– Beinlängendifferenz
– Beckenschiefstand
– Ischiasschmerzen mit oder ohne Ausstrahlungen
– Gesässschmerzen
– Bandscheibenvorfall (Diskushernie)
– Kopfschmerzen/ Migräne
– Knieschmerzen
– Fussschmerzen
– Fersenspor
– Lähmungserscheinungen im Bein/ Arm
– Tennisarm/ Golfarm
– Karpaltunnelsyndrom
– Schwindel
– Tinnitus
– Augendruck
– Nackenschmerzen
– Schulterschmerzen
– Gleichgewichtsstörungen
alle einseitigen Schmerzen durch muskuläre Spannungen
 
 
Durch leicht verschobenen Wirbel können austretende Nervenpaare und Meridiane in ihrer Funktion gestört oder blockiert werden, was neben Schmerzen (Rücken, Hüften, Becken Knie, etc.) auch eine mangelhafte Funktion innerer Organe bewirken kann. Blockierte oder verschobene Wirbel können die Ursache von vielen anderen Krankheiten, Beschwerden oder Störungen sein. Bandscheiben und Menisken werden durch Fehlstellungen beeinträchtigt, was zu Schmerzen und Abnützungserscheinungen führt.
Ein Arzt sieht dann oft nur die Operation als letzte Konsequenz. Schon bei Säuglingen und Kleinkindern können solche Fehlstellungen bestehen (durch Geburt, Unfälle, Stürze, etc.), welche oft erst im Jugend- oder Erwachsenenalter zu Beschwerden führen können. Nicht zu unterschätzen sind harte und verspannte Muskeln, die durch Wirbelblockierungen entstehen können. Durch einfache Übungen zuhause kann man Fehlstellungen korrigieren, vorbeugend wirken und dadurch vielerlei Beschwerden vermeiden helfen.